Muffen

Für die Verlängerung oder Reparatur von Glasfaserkabeln hat ATTEMA eine Universell-Glasfaser-Reparaturverbindungsmuffe entwickelt, die nicht vom ausgewählten Kundenkabel abhängt. Dank der übersichtlichen Arbeitsreihenfolge kann der Monteur seine Arbeiten in einer kompakten Muffe schnell und fehlerfrei ausführen. Die Wasserdichtigkeit IP68 ist laut EN 60529 getestet worden. Die AK2-Fiber ist dank ihrer Eigenschaften für den Außeneinsatz geeignet und sogar für unterirdisch Nutzung.

Auch ist diese Glasfaser-Reparaturverbindungsmuffe hervorragend für den Inneneinsatz geeignet. Die Verbindungsmuffe kann einfach auf jedem Hintergrund befestigt werden. Außerdem verfügt ATTEMA auch über Universal-Montageplatten, die bei allen üblichen Kabelaufhängungen mittels einer schnellen Klick-Montage verwendet werden können.

Das Verlegen von Glasfaserkabeln im Außenbereich bietet enorme Möglichkeiten. Wenn Sie es zumindest intelligent und effizient angehen. In Zusammenarbeit mit Experten aus der Praxis haben wir den Midi Fiber Dome entwickelt. An diese Verteilerbox schließen Sie im Handumdrehen 1 bis 6 Kunden an. Und dank der flexiblen Rohreinführungen bleibt der richtungsweisende Bauunternehmer frei in der Wahl eines Kabel- oder Rohrsystems. Auch im Bereich Service & Management bietet dies viele Möglichkeiten. Das Ergebnis bleibt das gleiche: nicht härtere, sondern effizientere Arbeit mit reduzierten Gesamtbetriebskosten (TCO) als Endergebnis. Neue DAC-Kabel mit 12, 24 oder 48 Fasern werden einfach direkt im Boden vergraben. Das bedeutet: weniger Kosten und kürzere Arbeitszeiten.

ATTEMA bietet die Komplettlösung für das Verlegen von Glasfasernetzen. Abhängig von der Lage der Wohnungen wählen Sie den Midi Fiber Dome für maximal 6 Anschlüsse, einen Verteilerpunkt für maximal 24 Anschlüsse oder einen Verteilungspunkt für maximal 48 Anschlüsse. Und weil die Installation so einfach ist, wird FttH auch im ländlichen Raum rentabel.

Die Nachfrage nach mehr Bandbreite steigt täglich. In ganz Europa werden Millionen Haushalte an Glasfaser angeschlossen. Der Markt ist kontinuierlich auf der Suche nach ef zienteren Verlegemethoden, auch deshalb, weil bestimmte Verfahren in einigen Situationen oder Ländern nicht geeignet sind. ATTEMA hat auf dieses Marktbedürfnis mit einer Weiterentwicklung des CFD-Sortiments reagiert. Das Ergebnis ist eine bewährte, innovative und robuste Lösung, mit der sich direkt erdverlegte FttH-Kundenkabel oder Rohre bequem und schnell unter- und oberirdisch anschließen, verlängern oder reparieren lassen.

Speziell für die Verlegung oberirdisch oder mit Rohren hat ATTEMA sein Sortiment um zwei neue Ausführungen des CFD erweitert. Das Format beider Ausführungen ist ebenso kompakt wie das des Original-CFD. Aufgrund dessen kann nach einer übersichtlichen Arbeitsreihenfolge fehlerlos, schnell und ef zient gearbeitet werden.

Dank eines veränderten Bodens und Kassette ist der CFD jetzt auch für 7-8 mm-Rohre mit integrierter Zugentlastung geeignet und bietet Platz für sechs Spleißen und mehrere Möglichkeiten zur Gasabdichtung.

Diese UV-beständige Ausführung ist für oberirdische Anwendungen geeignet. Die Einführung bietet Platz für Kabel mit Durchmessern zwischen 3 und 6,5 mm. In Kombination mit dem ATTEMA Montagebügel (Artikelnummer 29027) bildet diese Muffe einen robusten, oberirdischen Anschlusspunkt.

FttX-Versorgungsmuffe

Die Versorgungsmuffe von ATTEMA ist so entwickelt worden, dass sie bei der Anlegung des Fiber-to-the-Home-Netzwerks die logistische Planung dadurch vereinfacht, dass eine Trennung zwischen dem Straßenbau-Teilbereich und der Endmontage der Glasfasern zu einem späteren Zeitpunkt vorgenommen wird. Die Verleger von Kabeln oder Leitungen lagern die erforderlichen Überlängen der Glasfaserkabel oder Röhren im stabilen Kunststoffgehäuse, das einen Schutz gegen spätere Erdarbeiten bietet. Die eingegrabene Versorgungsmuffe entspricht der EN 124-Norm, Gruppe 2.

Der Deckel ist mit einer Detektionsspule versehen, so dass eine schnelle und präzise unterirdische Lokalisierung für jeden später folgenden Arbeitsgang wie Einblasen, Schweißen, digitale Messung und die Erstellung von späteren (Kunden-)anschlüssen möglich ist. Für diese Arbeiten muss nur der Deckel ausgegraben werden, um Zugang zu den im Gehäuse aufgerollten Kabeln oder Leitungen zu erhalten.

Mit der gelagerten Überlänge kann der Verbindungsmonteur in einer geschützten Umgebung tätig werden. Der Verbindungsmonteur verwendet eine separat erhältliche FiberManagementPlatte (FMP), die er in die Unterseite des Deckels montiert, wonach er die Überlänge wieder in das Gehäuse zurücklegt. Diese FMP ist auch mit einem Fensterausschnitt verfügbar, wodurch die Versorgungsmuffe kaskadenförmig verlegt werden kann und auch eine Lösung für FttX-Situationen wie auf Betriebsgeländen, bei Telekommunikationsmasten und auf Gleisen/Bahnhöfen bietet. Die Versorgungsmuffe in Kombination mit der FiberManagementPlatte ist siebenfach gegen Wasserschaden geschützt und stellt damit die zuverlässigste Lösung für alle FttX-Situationen dar. Die Versorgungsmuffe ist für höchstens 48 (Kunden-)anschlüsse geeignet.

FiberManagementPlatte

Die ankommenden und abgehenden Glasfaserkabel behalten ihre mechanische Festigkeit und Wasserdichtigkeit bis zum Einführrahmen. Ab diesem Punkt steckt der Verbindungsmonteur schnell und einfach jedes entmantelte Kundenkabel in eine separate, flexible, wasserdichte Einführtülle mit integrierter Zugentlastung. Für die richtige Kodierungsreihenfolge sind auf der Vorder- und Rückseite des Rahmens Port-Nummern angebracht. Das Festigkeitselement des Minikabels bringt er in einer vormontierten Zugentlastung an. Danach bringt der Monteur die Leitungen und Glasfasern strukturiert und geschützt über die angebrachten Verbindungen zu den vormontierten Spleißkassetten.

Die integrierte Zugentlastung wird für die Durchmesser des Kundenkabels laut einem bestimmten FttH-Konzept des jeweiligen Systemintegrators nach Maß gefertigt. Für eine gute Erkennbarkeit werden für dieses Element Farbkodierungen eingesetzt. Bei den Einführtüllen ohne Kabel bringt man einen mitgelieferten Universal-Blindstopfen an. Der Verbindungsmonteur befestigt die FiberManagementPlatte an der Unterseite des sehr stabilen Deckels. Die O-Ring-Dichtung und die flexiblen Einführtüllen bieten dem Schweißraum einen wasserdichten Schutz gegen Grundwasser. Eine Abdichtung von IP68 bis zu einer Wassersäule von einem (1) Meter ist gewährleistet.

Dank der, in der Fabrik erfolgten Vormontage der Elemente erhält der Monteur eine startklare Einheit in die Hand. Für einen noch größeren Bedienungskomfort werden Kämme mitgeliefert, die als Hilfsmittel beim Sortieren der Glasfasern vor dem Verbinden dienen.